Diakonie in Münden

Am Freitag, den 25. Oktober stellt die Diakonie Münden wieder ihre Zuhörbank in der Fußgängerzone Mündens auf. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr sind Interessierte eingeladen, auf der bunt bemalten Gartenbank Platz zu nehmen, um mit Vera Fricke, Notfallseelsorgerin im Kirchenkreis Göttingen-Münden oder Barbara Jankowski, Kirchenkreissozialarbeiterin bei der Diakonie in Münden, über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Und ganz wichtig, das betonen beide: Das was da auf der Bank besprochen wird, bleibt dort und ist vertraulich. Hinweis: Bei Dauerregen entfällt die Aktion am 25.10. und wird auf einen anderen Tag verschoben.

Am 29.09.2024 wurde die Einweihung des Corvinushauses mit einem bunten und anregenden Programm gefeiert, an dem die Mitarbeitenden der Diakonie in Hann. Münden und Göttingen teilnahmen. Wir freuen uns sehr über die schönen neuen Räumlichkeiten im Zentrum von Hann. Münden, die die Erreichbarkeit unserer Angebote deutlich erleichtern. Das neue Gebäude wird gemeinsam von der Diakonie, der Stadtkirchengemeinde und dem Hospizdienst Alpha genutzt.

Die Flüchtlingssozialarbeit des Migrationszentrums für den Einzugsbereich Hann. Münden bot den Gästen am Tag der offenen Tür eine besondere Gelegenheit, mit unseren Kolleginnen und Kollegen, Menschen mit Fluchterfahrung und unseren Ehrenamtlichen anregende Gespräche zu führen. Hier ging es um Migration, Flucht und Integration. 

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Organisatorinnen und Organisatoren für die hervorragende Durchführung des Tages der offenen Tür! 

Es war eine Veranstaltung, die uns darin bestärkt hat, unseren Auftrag Menschen in Not zu helfen fortzusetzen.

Der Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden beteiligt sich mit dem Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen, der Ev. Familien-Bildungsstätte, der Thomasgemeinde, der Inneren Mission im Grenzdurchgangslager Friedland e.V., dem PETRI HAUS Grone und dem Ev. Familienzentrum Gleichen erneut an der „Interkulturellen Woche“, die 2024 zum 2. Mal unter dem Motto „Neue Räume“ vom 22. bis 29. September stattfindet. Insgesamt können 92 Veranstaltungen in Stadt und Landkreis Göttingen besucht werden. Das Programmheft ist kostenlos im Foyer des Neuen Rathauses oder im 7. Stock beim Büro für Integration oder online erhältlich.

„Raum geben#AUSLIEBE“ lautet das diesjährige Motto der Woche der Diakonie in Niedersachsen, 1. bis 8. September. Damit möchte die Diakonie dazu ermutigen, den Sorgen, Nöten und Fragen der Menschen Raum zu geben - zum einen ganz buchstäblich, indem Menschen in die kirchlich-diakonischen Räume eingeladen werden, zum anderen im übertragenen Sinne, indem Raum für Gespräche eröffnet wird. Mit einem Gottesdienst am Sonntag, 1. September, geht es in Göttingen los, von Montag bis Freitag steht in der Hann. Mündener Altstadt eine "Zuhörerbank", und den Abschluss der Woche bildet in unserem Kirchenkreis das Innenhoffest zwischen der Marienkirche und dem Forum für Kirche und Diakonie. (Für mehr Infos auf "Ganzen Beitrag anzeigen" klicken!)

Aller Anfang ist schwer, der Schulanfang ist aber vor allem eines: teuer. Längst nicht alle Familien haben genug Geld, um fürs Kind all die Dinge zu kaufen, die für den Schulstart nötig sind, von Schulranzen bis Schreibmaterial, von Büchern bis zu Sportschuhen. Auch das Bildungs- und Teilhabepaket kann nicht alle Lücken schließen. Hier kommt in Hann. Münden „Paul will mitmachen“ ins Spiel, ein gemeinsames Projekt der Diakonie in Münden und der Evangelisch-lutherischen Stadtkirchengemeinde Münden. Betroffene können bei der Kirchenkreissozialarbeit Hilfe beantragen, wenn das Geld zum Beispiel für den Schulanfang nicht reicht. Das zur Verfügung stehende Budget speist sich ausschließlich aus Spenden. 

Die Stadtverwaltung Hann. Münden hatte die Ehrung vorgeschlagen und berichtet: "Im Jahr 2021 feierte Niedersachsen seinen 75. Landesgeburtstag. Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund nahm dies zum Anlass, um Mitbürger:innen ausfindig zu machen, die sich seit Jahrzehnten vorbildlich und uneigennützig engagieren und durch ihr ehrenamtliches Engagement zu einem gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen.

 

Obwohl es mit dem Versicherungsschutz für Ehrenamtliche, die Ehrenamtskarte mit speziellen Vergütungen in verschiedenen Bereichen sowie den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement bereits einige Würdigungen für die Freiwilligenarbeit existieren, nahm die Landesregierung den Landesgeburtstag zum Anlass, um vor allem nach besonderen Verdiensten von Frauen zu suchen und ihren wertvollen Beitrag für das Gemeinwesen mit der Verleihung der Niedersächsischen Landesmedaille hervorzuheben. Die Niedersächsische Landesmedaille wird als höchste Auszeichnung an Persönlichkeiten verliehen, die sich durch außergewöhnliche Leistungen um das Land Niedersachsen verdient gemacht haben und um gleichzeitig anderen einen Impuls zu geben, sich ebenfalls zu engagieren. 

 

Den an die Kommunen gerichtete Aufruf des Städte- und Gemeindebundes, Kandidat:innen für eine Ehrung zu benennen, kam die Stadtverwaltung Hann. Münden nach: Sie schlug Bettina Sangerhausen vor. Die 58-Jährige hat sich vor allem im „Nähcafé für Frauen“ als Ehrenamtliche der Diakonie in Münden (Diakonieverband Göttingen-Münden) in Kooperation mit dem Verein Bürgertreff e.V. verdient gemacht. 

Der ambulante Hospizdienst Alpha des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Göttingen-Münden lädt für Mittwoch, 5. Juni, 17.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Corvinushaus in Hann. Münden, Ziegelstraße 16 (Gemeindesaal), ein. „Behandlung im Voraus planen“, kurz: BVP, ist das Thema.  Die Teilnahme ist kostenfrei.
BVP hat zum Ziel, dass Menschen im Falle einer gesundheitlichen Krise so behandelt werden, wie sie das möchten – auch dann, wenn sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr selbst entscheiden können. Das Kernelement ist ein begleiteter, von Achtsamkeit und Respekt geprägter, kommunikativer Prozess zur Ermittlung und Dokumentation des Patientenwillens. Durch die frühzeitige Festlegung der eigenen individuellen Wünsche, kann jeder und jede seine und ihre Selbstbestimmung wahren und Klarheit schaffen für An- und Zugehörige. 

Referent ist Torben Gebert von der Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen (UMG).

Schon mal im Bürokratie-Dschungel steckengeblieben? Das kann bei seitenlangen Antragsformularen leicht passieren. Hilfe bieten jetzt die ehrenamtlichen Formular-Lotsen und -Lotsinnen bei der Diakonie in Münden.
Die Frauen und Männer haben eine Schulung, initiiert vom Landkreis Göttingen und dem Familienzentrum Hann. Münden, absolviert und stehen bereit, beim Ausfüllen von Anträgen zu helfen. Die Schulung hatte der Landkreis Göttingen organisiert. Damit die Lots*innen und die Menschen, die Hilfe benötigen, zueinander finden können, ist die Diakonie in Münden als Kooperationspartnerin mit im Boot. Hilfesuchende können dort telefonisch einen Termin vereinbaren. Die Treffen finden dann in den Räumen der Diakonie, Ziegelstraße 16, Hann. Münden, statt.

Das Migrationszentrum in Göttingen, eine Einrichtung der Diakonie des Kirchenkreises Göttingen-Münden, wandte sich hilfesuchend an die Kirchenkreiskonferenz am Mittwoch in der Johanniskirche, Göttingen: Gesucht werden eine oder zwei Familien, die bereit sind, einen 13-jährigen Jungen und ein 14-jähriges Mädchen aus Afghanistan bei sich aufzunehmen. Hintergrund ist eine dramatische Flucht- und Familiengeschichte, durch die die Kinder in eine extrem schwierige Situation gekommen sind. 

Nach einer Sommerpause lädt die „Mahlzeit“ der Diakonie in Münden nun schon seit Oktober wieder jeden Mittwoch zum gemeinsamen Essen ein. Ort dafür war bisher das Foyer im Mehrgenerationenhaus. Da nun aber das Corvinushaus in der Ziegelstraße 16 nach einer langen Bauphase endlich fertiggestellt ist, wird die Mahlzeit nun dort ihre Türen öffnen: Ab Mittwoch, 6. Dezember 2023, wird das kostenlose Essen von 12.30 Uhr bis 14 Uhr dort ausgegeben.  Die Evangelisch-lutherische Stadtkirchengemeinde Münden stellt im Corvinushaus ihren Gemeindesaal zur Verfügung und ist somit neue Kooperationspartnerin des Projekts.